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Hamburg Uhlenhorst Adolphstrasse gestempelt 10.10.1900

Die Adolphstraße in Hamburg ist der ehemalige Name der heutigen Herbert-Weichmann-Straße auf der Uhlenhorst im Bezirk Hamburg-Nord. Sie war nach dem früheren Grundbesitzer Adolph Sierich benannt, dem große Teile des Hamburger Stadtteils Winterhudes gehörten. Im Jahre 1986 wurde die Adolphstraße zu Ehren des früheren Hamburger Ersten Bürgermeisters Herbert Weichmann umbenannt in Herbert-Weichmann-Straße. Diese Herbert-Weichmann-Straße ist heute eine Richtungsstraße. In dieser Straße rollt der Verkehr in der Zeit von vier Uhr morgens bis 12 Uhr mittags nur in Richtung City. Während der anderen Zeit rollt der Verkehr dann nur in entgegengesetzter Richtung. Nach Adolph Sierich ist auch die Sierichstraße in Winterhude benannt.


Adolphbrücke
– ein Wahrzeichen Luxemburgs


Die Adolphbrücke in Luxemburg ist eine Verbindung des Bahnhofgeländes mit der Altstadt. Sie stellt eine Verlängerung des Boulevards Royal dar. Unter der 153 Meter langen und 40 Meter hohen Brücke fließt der Petruss-Bach. Bereits im ziebzehnten Jahrhundert war die Idee das Petruss-Tal zu überbrücken vorhanden. Erst mehr als zweihundert Jahre später wurde diese Überlegung durch den Eisenbahningenieur Ferron wieder aufgerollt. Auf die Neutralitätserklärung im Jahre 1867 folgte ein umfangreicher Prozess der Urbanisierung in Luxemburg. 177 Hektar wurden neu gestaltet und bebaut. Alt- und Oberstadt sollten erweitert und ein Bahnhofsgelände errichtet werden. Damit wurde eine Brücke über das Petruss-Tal notwendig, um beide Stadtteile miteinander verbinden zu können.
Die Pläne dieses Bauwerks entwarf der französische Ingenieur Paul Séjourné. Zunächst sollte die Brücke aus Eisen gebaut werden. Ferron machte sich jedoch für den Stein als Baumaterial stark, da dies besser zu der natürlichen Umgebung des felsigen Petruss-Tals passte. 2850 m³ Gilsdorfer Sandstein wurde dabei allein für die beiden Mittelbögen verwendet. Die Spannweite des grossen Doppelbogens beträgt 84,55 m. Der Sandstein aus Gilsdorf hat eine spezielle Färbung und eine feinkörnige Maserung. Die gute Qualität durch Stabilität und Festigkeit war zu dieser Zeit sehr gefragt. 

Adolphbrücke in Luxemburg
Adolphbrücke in Luxemburg


Der Bau begann 1899 und 1903 war die damals größte Steinbrücke der Welt fertig gestellt. Ein Jahr später fuhr die Schmalspurbahn namens Charly das erste Mal über die Pont Adolph. Die Bahn, auch Chareli genannt, pendelte von Stadt Luxemburg nach Echternach. Für diese Bahnlinie standen vier Lokomotiven, sechs Personenwagen und 20 Güterwagen zur Verfügung. 1954 wurde der Bahnbetrieb eingestellt. Heute ist die Brücke nur noch für Automobile zu nutzen. Damals wurde sie als Eisenbahn- und Straßenbrücke konzipiert.
Den Namen "Neue Brücke" erhielt die Pont Adolph, da bereits eine Brücke über dem Petruss-Tal existierte. Diese hatte seitdem den Beinamen "Alte Brücke". Luxemburg sollte in seiner neuen Aufmachung die Öffnung der Stadt zu seinen Nachbarländern und moderner Einstellung darstellen. Die Brücke war dabei ein wichtiger Faktor und wurde zu einem Wahrzeichen der Stadt. Im zweiten Weltkrieg wurde die Brücke von den Deutschen gesprengt. In einer etwas veränderten Bauweise wurde sie 1948 wieder neu errichtet. In den Jahren 1961 und 1962 wurde die Brücke restauriert und erweitert. Durch diese Ausbesserungsarbeiten entstanden Schäden in den Steinblöcken der Brückenbögen, die man in den neunziger Jahren entdeckte. Im Jahre 2003 wurden erste Verankerungsstangen eingebaut, um die Risse einzudämmen. Mit einer Grundsanierung der Adolphbrücke soll in diesem Jahr, 2011, begonnen werden. Eine Busreise als Erlebnisreise ins herzogliche Luxemburg sollte auch immer hierher führen.



Adolph Simon Ochs
– Zeitungsherausgeber


Adolph Simon Ochs war ein amerikanischer Zeitungsherausgeber, der vor allem durch den Besitz der New York Times bekannt wurde. Adolph S. Ochs wurde 1858 als Sohn der bayrischen Einwanderer Julius Ochs und seiner Ehefrau Bertha Levy Ochs in Cincinnati, USA, geboren. Einen Großteil seiner Kindheit verbrachte die Familie in Knoxville, Tennessee, wo Adolph Ochs die Schule besuchte und als Zeitungsjunge arbeitete. Als Jugendlicher wurde er dann unter William Rule zum Aushilfsjungen bei dem Knoxville Chronicle, wo er später sogar in der Druckerei bei der Korrektur der Zeitung half.
Der Aufstieg von Adolph S. Ochs zum Herausgeber ließ nur wenige Jahre auf sich warten. Mit 19 Jahren kaufte er die „Chattanooga Times“ und gründete die Handelszeitung „The Tradesman“.

1896 lieh er sich Geld, um die „New York Times“ zu kaufen, die damals unter schwindenden Lesern und finanziellen Engpässen litt. Als eine der ersten Zeitungen begann die New York Times mit neutraler Berichterstattung. Neben dieser Neuerung beschloss Adolph S. Ochs zudem eine Preissenkung, die zu steigenden Auflagenzahlen führte und der New York Times aus den roten Zahlen half. Die Leserschaft kletterte von rund 9000 Lesern im Jahr 1896 auf etwa 780 000 Leser in den 1920er Jahren.
Großes Aufsehen erregte die Eröffnung des neuen Hauptsitzes der Zeitung am Time Square in Manhattan. In der Neujahrsnacht 1904/05 ließ Adolph Ochs am neuen Gebäude auf dem Longacre Square Ecke 42nd Street und Broadway ein Feuerwerk veranstalten, um den neueröffneten Firmensitz zu feiern.
Zu Ehren der Zeitung wurde die Gegend von der Stadt im Jahre 1904 in „Times Square“ umbenannt. Der Wolkenkratzer, der zwischen 1904 und 1913 als Firmensitz der New York Times diente, ist heute als „One Times Square“ bekannt. An diesem Gebäude wird seit 1907 jedes Jahr zum Jahreswechsel mit einem beeindruckenden Feuerwerk der Times Square Ball niedergelassen. Bereits 1913 zog die „Times“ jedoch in ein anderes Gebäude auf der 43rd Street um, wo sie bis 2007 verblieb. Seit 2007 ist der Hauptsitz der Zeitung das New York Times Building auf der 8th Avenue in Manhattan. Adolph Simon Ochs starb 1935 im Alter von 77 Jahren während eines Besuches in Chattanooga. Nach seinem Tod übernahm sein Schwiegersohn Arthur Hays Sulzberger, Ehemann von Ochs einziger Tochter Iphigene, die Position als Herausgeber. Bis heute wirken die Nachkommen der Sulzberger-Ochs Familie als Herausgeber der New York Times.

Adolph Ochs Street New York Times Square nearby HardRockCafe
Adolph Simon Ochs Street - New York Times Square nearby HardRockCafe
An der 53rd Straße (440 West) in Manhattan gibt es auch eine Schule mit dem Namen Adolph S Ochs.


1963

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